Chimamanda Adichie malt auf der ganz grossen Leinwand: farbenprächtig, souverän, verwegen. Der Roman Americanah wurde in den USA soeben mit dem renommierten National Book Award ausgezeichnet!
Americanah: Die große Liebe von Ifemelu und Obinze beginnt im Nigeria der Neunziger-Jahre. Dann trennen sich ihre Wege: Während die selbstbewusste Ifemelu in Princeton studiert, strandet Obinze als illegaler Einwanderer in London. Nach Jahren kehrt Ifemelu als bekannte Bloggerin von Heimweh getrieben in die brodelnde Metropole Lagos zurück, wo Obinze mittlerweile mit seiner Frau und Tochter lebt. Sie treffen sich wieder und stehen plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt.
Chimamanda Ngozi Adichie wurde 1977 in Nigeria geboren und lebt heute in Lagos und in den USA. Sie ist eine der großen jungen Stimmen der Weltliteratur. Ihr Roman Blauer Hibiskus war für den Booker-Preis nominiert, Die Hälfte der Sonne erhielt den Orange Prize for Fiction 2007. Insgesamt wurde Adichies Werk in 37 Sprachen übertragen und sie steht auf der renommierten Liste der "20 besten Schriftsteller unter 40" des New Yorker. Für Americanah erhielt sie den Heartland Prize for Fiction und den National Book Award.
Moderation: Alain Zucker (Tages-Anzeiger)
Foto @ Beowulf Sheehan
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Dies ist eine Veranstaltung innerhalb der L-Literaturreihe, eine Kooperation zwischen Tages-Anzeiger Zürich, Apollo 8, der Orell Füssli Buchhandlungs AG, dem Kaufleuten und der Zürcher Kantonalbank.
Veranstalter:
Kaufleuten Kultur, Tages-Anzeiger, Apollo 8 und der Orell Füssli Buchhandlungs AGmit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank