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Exklusiv und leider geil: Gereon Klug hat uns einen Newsletter geschrieben!

Moin!

Wir haben unseren Newsletter outgesourct: Nach Hamburg zu Gereon Klug, der diesen Monat auch bei uns vorträgt.
Seine letzte Lesung im Kaufleuten musste in den größeren Saal verlegt werden, weil die Leute sich vor Lachen bogen und deshalb mehr Platz brauchten. So schnafte wird das diesmal bei seiner STUDIO BRAUN LEAKSHOW sicher auch! Über Rocko Schamoni, Heinz Strunk und Jacques Palminger weiß er alles touching Intime, und er bringt Videos mit, die in der Schweiz noch nie jemand sah. Seine eigene Empfehlung von sich selber: GEREON KLUG ÜBER STUDIO BRAUN

Wer sein Album «Sad and horny» nennt, MUSS zur internationalen Bluesrock-Avantgardde zählen, das kann sich kein Langweiler erlauben. Und so ist es auch: FAI BABA hat nicht nur den Teufel an einer amerikanischen Straßenkreuzung in den Kreisverkehr gezwungen, er weiß auch europäisch zu twangen! Sexual inspirierend wie eine dampfende Zeitlupe in der Nacht. Alle trockenen Stellen Eurer Körper werden endlich wieder feucht.

Was wäre Literatur ohne das Leben eines junges Paares, eines Nachtportiers und seiner Halbschwester, einer Unidozentin mit gescheiterter Beziehung im Säckel und einem in eine Göttin verliebten japanischen Professors? TERÉZIA MORA sagt: Nichts bzw. das ist ja formalinhaltlich ihr neues Buch «Die Liebe unter Aliens», in dem es um das Fremde im vermeintlich Nahen, also der Liebe, geht. Bei uns liest die Bachmann-Preisträgerin aus ebendiesem und spricht mit Gudrun Sachse vom NZZ Folio über die bisweilen tragikomische Sehnsucht nach Freundschaft, Liebe und Glück.

Wenn ein Autor ankündigen lässt, dass er aus seinem Bestseller «höchstselbst liest, singt und tanzt», dann kann man davon ausgehen, dass der Mann seine Moves schön locker auf Tasche hat und jugendliche Anarchie schätzt. BOV BJERG kann es sich dank Büchern wie seinem Roman übers Erwachsenwerden «Auerhaus» erlauben, mit leichter Geste tiefste Gefühle zu thematisieren. Da möchte man nochmal frühe Hormone bekommen, die sich wie ein frischer Sommerregen über das Publikum abnetzen, das Sie gern bilden werden –  da bin ich sicher, Sie offene Pore der Gesellschaft!

Hier wird dringende Analytik versprochen: «NILS ALTHAUS hat einen Aussetzer. Plötzlich wird es still. Das Getöse verstummt. Auf einmal hat er die Musse, alles in Ruhe zu betrachten.» Alles? Also uns, die wir uns also nackt an seinen Kabarettbettpfosten binden und uns von ihmchen in unsere Gedanken fallen lassen: Der Typ mischt sich richtig gern ein in unseren Abend, aber dafür sind wir ja extra hergekommen. Um abzudenken, nachzulachen und viele Buchstaben neu zu setzen. Am Ende bleibt übrig: Was ist ein gutes Leben und gehört dieser Abend dazu?

Dieser Newsletter wurde dem Kaufleuten franchisig von Gereon Klug/Hans E. Platte zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, lieber Gereon! Wir freuen uns Dich – und natürlich auf Ihren Besuch, werte Damen und Herren! 

Herzlich
Ihr Kaufleuten