«Hart und rau und schön. Eine literarische Ohrfeige.» Mareike Fallwickl
Achtzehnter Stock, der sommerliche Grossstadtroman der schweizerisch-deutschen Autorin Sara Gmuer, ist zwischen Platte und Glamour angesiedelt. Er erzählt die Geschichte einer jungen Mutter zwischen Kind, Leben und (un)erfüllten Träumen. Ein rauer und zärtlicher, temporeicher und fein beobachteter Roman über Zusammenhalt und Selbstverwirklichung und darüber, dass das Glück manchmal näherliegt, als wir denken.
Berlin-Lichtenberg, Platte, achtzehnter Stock: Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt Wanda die heissen Sommertage mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie und den anderen Platten-Müttern im Hof der Betonsiedlung. Als sie eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner.
Sara Gmuer, 1980 in Locarno geboren, zog nach ihrem Abschluss an der Filmschauspielschule Zürich nach Deutschland. Sie stand für Die Ärzte vor der Kamera und als Rapperin auf der Bühne. Sie schrieb Songs, textete für Agenturen und fand dabei ihre ganz eigene Stimme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Berlin.
Moderation: Annik Hosmann
Veranstalter:
Kaufleuten Kultur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank