Ein Schriftsteller hat einen Roman geschrieben über die grosse Liebe seiner Jugend. Nach einer Lesung steht eine Frau vor ihm: Sie ist seine Romanfigur – und aus dem jungen Mädchen von damals ist ganz offensichtlich eine interessante, auch anziehende, aber verheiratete Frau geworden. Die Situation wird etwas komisch: Man setzt sich zusammen, trinkt ein Glas Wein, redet über französische Liebesromane, fragt sich, was man von der Liebe erwartet, wenn man älter geworden ist, Juttas Mann sitzt im Nebenzimmer – wie soll das alles enden?
Navid Kermani, der preisgekrönte deutsch-iranische Schriftsteller (Bild © Peter-Andreas Hassiepen), liest bei uns aus Sozusagen Paris, einem Liebesroman ganz eigener Art.
Moderation: Martin Ebel, Tages-Anzeiger
Veranstalter:
Dies ist eine Veranstaltung innerhalb der L-Literaturreihe, eine Kooperation zwischen Kaufleuten Kultur, dem Tages-Anzeiger, Apollo 8 und der Orell Füssli Thalia AG, mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank.