"Die Paarbeziehung ist historisch am Ende" - davon überzeugt ist die deutsche Journalistin Katja Kullmann. Damit hat sie einen Nerv getroffen, ihr Werk Die Singuläre Frau ist das Buch der Stunde, es wird rege diskutiert.
Kullmann zeigt auf, dass der alleinstehenden Frau noch immer das Stigma der "armen Ledigen" anhaftet. Dies, obschon es schon immer Frauen gab, die sich jenseits der Mann-Frau-Beziehung so aufstellten, dass sie auf niemanden angewiesen waren, oder sich mit Freundinnen in verschiedenen Verbünden organisierten.
Warum die Verteidigung der Singulären Frau derart hohe Wellen wirft, dem wollen wir im Gespräch mit Katja Kullmann und Susanne Schmetkamp nachspüren.
Bild: Christian Werner
Veranstalter:
Kaufleuten Literatur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank.