Patria heisst das Buch, das Spanien in diesen Zeiten des Aufruhrs in seinen Bann zieht: Ausgezeichnet wurde es jüngst mit dem Premio Nacional de la Crítica 2017 und auch mit dem bedeutendsten spanischen Literaturpreis, dem Premio Nacional de Literatura 2017. Dieses Buch beweist, dass Literatur nicht nur Freude, sondern auch dringende Reflexion und sogar Erlösung bedeuten kann für eine ganze Nation.
Der Roman erzählt die Geschichte zweier Familien, zweier Frauen, deren Schicksale durch den Terrorismus im Baskenland geprägt ist, sie leiden unter der ETA und den moralischen Korruptionen ihrer Heimat. Die Geschichte von Freundschaft, Ehre, Schuld und Vergebung und einer Epoche, deren Ende noch nicht einmal absehbar ist.
Fernando Aramburu wurde in San Sebastián im Baskenland geboren und lebt seit Mitte der achtziger Jahre in Deutschland, das Gespräch findet auf Deutsch statt.
Moderation: Res Strehle, Journalist und Autor
Die deutschen Passagen liest Ariela Sarbacher.
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Veranstalter:
Kaufleuten Literatur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank. Medienpartner: Tages-Anzeiger