Der gefeierte österreichische Schriftsteller Arno Geiger stellt sich in seinem neuen mitreissenden Roman wieder den grossen existenziellen Fragen des Daseins: Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Reise nach Laredo ist eine fantastische und magische Geschichte über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen.
Karl hat all seine Ämter als König abgegeben und sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschliessen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben.
Arno Geiger, *1968, ist Schriftsteller und lebt in Wien und Wolfurt. Er wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Buchpreis (2005) und dem Hölderlin-Preis (2011). Zuletzt erschienen bei Hanser Selbstporträt mit Flusspferd (2015), Unter der Drachenwand (2018) und Das glückliche Geheimnis (2023).
Moderation: Nicola Steiner
In Kooperation mit dem Literaturhaus Zürich.
Veranstalter:
Kaufleuten Kultur & Literaturhaus Zürich mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank