Der Zauberer: Ein literarisches Ereignis.
Colm Tóibín erzählt mit einmaliger Empathie das Leben von Thomas Mann als Roman. Von der Kindheit in Lübeck bis zur Heirat in München, von der Gegnerschaft gegen die Nazis bis zum amerikanischen Exil. Wie viele Gesichter hatte der weltberühmte Autor und Familienvater, der sein Gefühlsleben verborgen hielt, zerrissen zwischen homosexuellem Begehren und familiärem Pflichtgefühl, zwischen der Wonne der Bürgerlichkeit und der künstlerischen Askese? Selten wurde so feinfühlig, vorurteilslos und mit frappierender Leichtigkeit über den legendären Schriftsteller und seine schillernde Familie geschrieben. Ein Künstlerroman, wie man ihn in Deutschland noch nie gelesen hat.
Colm Tóibín, 1955 geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Moderation: Blas Ulibarri
Das Gespräch wird auf Englisch geführt, die Text-Passagen werden von Andreas Storm auf Deutsch vorgelesen.
Foto: Andreas Hassiepen
__________________________________________________________________________________________
Covid-Schutz für diese Vorstellung: Wie überall in der Schweiz ist der Zutritt nur mit gültigem Covid-Zertifikat gestattet. Beim Einlass überprüfen wir, dass Sie zweifach geimpft, genesen oder getestet sind.
Organizer:
Kaufleuten Kultur mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank