Oft wäre es einfacher zu schweigen als zu sprechen. Die Aprilgäste des Züri Littéraire haben sich, aus sehr verschiedenen Situationen heraus, mit der Not konfrontiert und sich damit auseinandergesetzt, was die Sprache im Zusammenhang mit Not für eine Funktion einnehmen kann.
Barbara Bosshard war auf sehr nahe und persönliche Art und Weise von Tod, Verlust und Trauer betroffen und hat sich durch Worte einen Weg aus der Leere gesucht.
Urs Faes erzählt in seinem Roman die Geschichte einer Begegnung in der Not.
Daniel Hell nähert sich den Abgründen der menschlichen Seele im medizinisch-wissenschaftlichen Kontext.
Zusammen mit Mona Vetsch sprechen sie das Unaussprechliche an und diskutieren über die Sprache als Instrument zur Trauerbewältigung im medizinischen und literarischen Kontext.
Veranstalter:
Züri Littéraire, ZKB und Kaufleuten