"Die Vermessung der Welt" erreicht Platz 1 der Spiegel-Bestseller-Liste!
Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und lebt in Wien. Für seine Romane und Erzählungen, die in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Candide-Preis 2005.
Sein Roman «Ich und Kaminski», 2003 erschienen, wurde ein internationaler Erfolg. «Die Vermessung der Welt» ist sein erstes Buch im Rowohlt Verlag.
Zu "Die Vermessung der Welt":
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, kostet Gifte, zählt Kopfläuse, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt. Alt, berühmt und ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, verstricken sie sich in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons. Mit Phantasie und viel Humor beschreibt Daniel Kehlmann das Leben zweier Genies, ihre Sehnsüchte und Schwächen, ihre Gratwanderung zwischen Einsamkeit und Liebe, Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg ein philosophischer Abenteuerroman von seltener Kraft und Brillanz.
Dies ist eine Lesung aus der "L"-Reihe, eine Kooperation von Tages-Anzeiger Zürich, Orell Füssli und Kaufleuten.
Veranstalter:
Tages-Anzeiger Zürich, Orell Füssli Buchhandlungs AG und Kaufleuten